Ohne die Frauengemeinschaften wäre das Gemeindeleben in den vormaligen Pfarreien Aschbach, Landsweiler, Lebach, Steinbach und Thalexweiler ein gutes Stück ärmer gewesen: Die unterschiedlichsten Aufgaben im sozial-caritativen Bereich wurden von den Frauen übernommen. Durch ihr Engagement und die vielfältigen Talente bereicherten sie das gesellige Leben in den Pfarreien – bei der Frauenfaasend, bei Pfarrfesten, Seniorennachmittagen, Turnstunden und Seniorentanzgruppen, in Freizeiten und bei (Wall)fahrten. Sie initiierten Veranstaltungen und Ausstellungen samt Rahmenprogramm, brachten sich ein bei der Vorbereitung und der Feier von Gottesdiensten, und so manche Anschaffung in den Kirchen und Pfarrheimen hätte ohne die finanzielle Unterstützung der Frauen nicht getätigt werden können.
Die Mitgliederzahl der Frauengemeinschaften hat in den letzten Jahren stetig abgenommen. Es fehlen vor allem die jüngeren Frauen, denen es durch die Mehrfachbelastung in Familie, Haushalt und Beruf oft nicht möglich ist, sich noch ehrenamtlich zu engagieren.
Die Zusammenlegung der fünf Pfarreien zu der einen großen Pfarrei Lebach bietet die Chance, die Kräfte in verschiedenen Bereichen der Seelsorge und des Gemeindelebens zu bündeln. Das gilt auch für die Arbeit und die Weiterexistenz unserer Frauengemeinschaften.
In den kommenden Wochen und Monaten werden wir darüber beraten, wie das konkret aussieht. Auf dieser Seite werden wir über die neuesten Entwicklungen berichten.
Auch die Angebote in der Pfarrei und in den einzelnen Pfarrbezirken – wie die vormaligen Pfarreien jetzt heißen – werden wir an dieser Stelle veröffentlichen.
Dabei schauen wir durchaus auch über unsern Tellerrand hinaus und vernetzen uns mit den Frauengemeinschaften in den Pfarreien des pastoralen Raumes (Schmelz, Lebach, Eppelborn und Uchtelfangen).
Ein großes Netzwerk stellt der Verband der Katholischen Frauen Deutschlands (kfd) dar.
Auch über die Mitgliedschaft in diesem Verband werden wir beraten und informieren.